Spanisch
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Das Fach Spanisch an der Gesamtschule Aspe

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Um im heutigen Europa und natürlich auch weltweit kommunikativ handlungsfähig zu sein, ist es unerlässlich, mehrere Fremdsprachen zu beherrschen. Die spanische Sprache spielt in diesem Kontext eine besonders große Rolle, denn mit über 420 Millionen Sprechern ist sie eine der meist gesprochenen Sprachen der Welt, deren Verbreitung und Sprecherzahl weiter zunimmt.
Sowohl wirtschaftlich als auch kulturell ist sie in Lateinamerika und in Europa von großer Bedeutung. Daher hat sie auch an Gewicht als Qualifikation für viele Berufe gewonnen. Somit stellt das Angebot des Faches Spanisch eine wertvolle Qualifikation für das Berufsleben dar.
Die Gesamtschule Aspe bietet seit dem Schuljahr 2013/14 das Fach Spanisch ab Jahrgangsstufe 8 an. In den Jahrgangsstufen 8-10 wird Spanisch als dreistündiges Fach im Rahmen des Ergänzungsunterrichts unterrichtet, in dem pro Halbjahr zwei Kursarbeiten geschrieben werden. Schülerinnen und Schüler, die Spanisch in der Sekundarstufe I begonnen haben, können es in der EF und darüber hinaus als fortgeführte Fremdsprache weiter belegen.
Seit dem Schuljahr 2016/17 wird Spanisch neu einsetzend ab der Einführungsphase (EF) in der Oberstufe angeboten. Dieser Kurs wird mit vier Wochenstunden unterrichtet und vermittelt ein vertieftes Wissen in den Kompetenzen Hörverstehen, Leseverstehen, Sprechen, Schreiben und Sprachmittlung.
Als einzige neu einsetzende Fremdsprache in der Oberstufe kommt Spanisch eine besondere Bedeutung zu, da Schülerinnen und Schüler, die in der Sekundarstufe I keine zweite Fremdsprache erlernt haben, für das Abitur eine zweite Fremdsprache zwingend benötigen.
Im Spanischunterricht legen wir besonderen Wert auf die Förderung der kommunikativen Kompetenzen, um sie auf Sprechanlässe im spanischsprachigen Ausland vorzubereiten. Im Unterricht werden darüber hinaus auch das Hörverstehen, Leseverstehen und Schreiben sowie die Anwendung der erlernten sprachlichen Mittel und der Grammatik vermittelt.
Auch die interkulturelle Kompetenz ist ein wichtiger Aspekt, da diese es den Schülerinnen und Schülern erst ermöglicht situationsangemessen und adressatengerecht sprachlich zu handeln. Zum einen bedeutet dies innerhalb Spaniens regionale Besonderheiten, seien sie sprachlicher, kulinarischer oder historischer Art, kennen zu lernen und in der Kommunikation zu berücksichtigen.
Darüber hinaus sind einige Länder Lateinamerikas, z.B. Mexiko, Kolumbien, Argentinien und Chile Bezugskulturen, deren kulturelle und sprachliche Besonderheiten vermittelt werden.
Eine wichtige Voraussetzung für das erfolgreiche Erlernen der spanischen Sprache ist daher zum einen die Bereitschaft, regelmäßig Vokabeln zu lernen und auch die sprachlichen Strukturen anzuwenden, welche im Unterricht geübt werden.
Bürgermeister Tolkemitt begrüßt Austauschschüler aus Spanien

Zwar wurden sie vom lippischen Landregen verschont, aber dennoch waren die hiesigen Temperaturen zumindest gewöhnungsbedürftig für 18 Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrkräfte aus Spanien. Diese waren wegen eines Schüleraustausches der Gesamtschule Aspe mit der IES Lucus Solis, einer Sekundarschule in Sanlúcar la Mayor in der Provinz Sevilla, in Bad Salzuflen zu Gast.
Bei einer Stadtführung hatten die Gäste aus Spanien einiges über die Geschichte Bad Salzuflens gelernt, sie zeigten sich besonders beeindruckt von der Architektur, die zahlreichen Fachwerkbauten und Villen unterscheiden sich grundlegend von den Gebäuden in ihrer Heimat. Im Anschluss empfing Bürgermeister Dirk Tolkemitt die Schülergruppe mit Lehrkräften aus Spanien und Deutschland sowie Oliver Dudek, Schulleiter der Gesamtschule Aspe, bei den Gradierwerken. Nach einer Begrüßung klärte Tolkemitt die Gäste über die gesundheitsfördernde Wirkung und den kühlenden Effekt der, laut den spanischen Schüler*innen „coolen“, Gradierwerke im Sommer auf.
Das Austauschprogramm ist derzeitig ein Projekt zwischen der Gesamtschule Aspe und dem IES Lucus Solis und soll immer im 2-Jahreswechsel stattfinden, die Austauschschüler*innen sind in Bad Salzufler Gastfamilien untergebracht. An der spanischen Schule wird kein Deutsch gelehrt, es handelt sich um ein englisch-spanisches Projekt.