Sozialwissenschaften
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Sozialwissenschaften
Wie geht es weiter mit der Europäischen Union und dem Euro?
Was ist zu tun, um die Ungleichheit der Einkommen zu verringern?
Wem nützt ein Handelskrieg und was ist das genau?
Wenn du dich für solche Probleme interessieren kannst, ist das Fach Sozialwissenschaften genau richtig für dich. Für das Fach gilt das Leitbild des mündigen Bürgers, der informiert und zur Teilhabe an der demokratischen Auseinandersetzung befähigt ist.
Das Fach Sozialwissenschaften vermittelt das nötige Orientierungswissen in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft und greift dabei auf die drei Bezugswissenschaften (Politologie, Soziologie und Wirtschaftswissenschaften) zurück. Der Unterricht entwickelt die Fähigkeiten und Fertigkeiten, die dabei helfen eine politische Position zu finden und zu vertreten.
Das Fach Sozialwissenschaften orientiert sich an aktuellen Fagestellungen und Debatten.
Sozialwissenschaften kann nur in der Sekundarstufe II gewählt werden. In diesem Fach unterrichten Frau Jasperneite, Frau Klocke, Frau Watermann, Herr Bretthauer-Aue, Herr Eikmeier, Herr Kouri und Herr Sonneborn.
Cyber–Mobbing und Mediensucht
Expertin besucht den Sowi - Kurs EF
„Was passiert, wenn Berater selbst psychische Probleme bekommen? Wer hilft ihnen dann?“ „Gab es Situationen, die Sie auch zuhause noch stark belastet haben? Wie gehen Sie mit so etwas um?“ „Wieviel verdienen Sie und wie sah Ihr Ausbildungsweg aus?“
Besuch aus der Familien-, Ehe-, Kinder- und Jugendberatung des Kreises Lippe hatte der Sowi-Kurs EF GK 3. Frau Burmann besuchte die 22 Schülerinnen und Schüler des Kurses, um diese über die Angebote der Beratungsstelle zu informieren und sich den Fragen und Anregungen der Schülerinnen und Schüler zu stellen. Enrico Deppe hatte sich als Moderator der Veranstaltung gut vorbereitet und begleitete informative und manchmal auch spannende 45 Minuten. Mobbingsituationen in den Sozialen Medien oder „face to face“ und konkrete Handlungsmöglichkeiten Betroffener beschäftigen die Schülerinnen und Schüler besonders. Unterstützt wurde Frau Burmann von einem der Sozialarbeiter der Schule, Herrn Belke, der die konkreten Unterstützungsmöglichkeiten für Betroffene an unserer Schule deutlich machte.
Die Schülerinnen hatten sich Im Unterricht intensiv mit aktuellen Studien zur Lebenssituation junger Menschen beschäftigt. Hier stand eine Studie zur „Sexualisierten Gewalt in der Erfahrung Jugendlicher“ im Mittelpunkt.
Im Bild: Schülerinnen und Schüler des Sowi EF GK3 - 2 v.l. Fachlehrer Bernd Bretthauer-Aue, 3 v.l. Dipl. Pädagogin Frau Burmann (Lippe Familie), 4 v.l. Enrico Deppe (Moderation), rechts Schulsozialarbeiter Stefan Belke
Bundestagsabgeordneter in der Gesamtschule Aspe
Bundestagsabgeordneter Friedrich Straetmanns zurück auf der Schulbank in der Gesamtschule Aspe
Herr MdB Friedrich Straetmanns (DIE LINKE) ist zurück auf der Schulbank, aber nicht wie er es wahrscheinlich in seiner eigenen Schulzeit gewohnt war.
Neben selbstgebackener Pizza und Kaltgetränken, gab es viele kritische Fragen von den Q2- Schüler*innen, denen er sich bereitwillig stellte.
Der Sowi- Zusatzkurs hatte untersuchte die Social Media- Auftritte verschiedener Politiker auf ihren Websites, bei facebook, youtube und auch bei Twitter untersucht. Neben Kritik gab es aber auch viel Positives und natürlich auch Verbesserungsvorschläge, damit sich Jugendliche mehr für politische Themen interessieren. „Herr Straetmanns, Ihre Website ist leider nicht übersichtlich geordnet und sehr textlastig, sodass viele direkt wegklicken“, so ein Vorschlag von Katharina Kamphausen.
Herr Straetmanns nimmt die Ideen interessiert auf, speziell die Implementation eines „Jugendbuttons“ auf seiner Website, unter welchem sich eine spezielle jugendorientierte Variante politischer Themen verbirgt.
Mit kreativen und konstruktiven Vorschlägen der Schüler*innen endet der Besuch von Herrn MbD Friedrich Straetmanns jedoch nicht, es findet anschließend eine Diskussion zu verschiedenen politischen Themen statt: Diäten, Artikel 13 des Urheberschutzes oder die Sozialpolitik. „Wir müssen den Menschen vorher mehr zahlen, dann stellt sich die Frage nicht.“, so die Aussage von Herrn Straetmanns.
Am Ende ein gemeinsames Foto für die sozialen Medien, das direkt gepostet wird.