Technik
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Das Fach Technik an der Gesamtschule Aspe
Ein Überblick über die Inhalte des Faches Technik im Basisunterricht
Jahrgang 5:
Die Schüler*innen erlernen den Umgang mit Werkzeugen und Maschinen zur Holzbearbeitung. Dabei werden kleine Projekte mit Spiel- und Knobelcharakter hergestellt. Am Ende des Halbjahres wird der Bohrmaschinenführerschein verliehen.
Jahrgang 7:
Das große Thema des Halbjahres lautet Energie. Die Schüler*innen erhalten einen Überblick über die Energieerzeugung in Deutschland, Energieeinsparmöglichkeiten im Haushalt und lernen die Funktionsweise von Elektromotoren und Kraftwerken zur Energieerzeugung kennen.
Jahrgang 8:
Der Aufbau von elektrischen Schaltungen und einen Einblick in die Löttechnik erhalten die Schüler*innen in der Klasse 8. Das selbstständige Ausprobieren der Schaltungen mit Experimentierkästen fördert das Verständnis in deren Funktionsweise.
Murmelbahnen aus Papier

Ein Distanzlern-Projekt aus dem Wahlpflichtfach Technik in Jg 9
Im neunten Jahrgang haben die Schülerinnen und Schüler ein kreatives Projekt für den Distanzunterricht gestellt bekommen. Aus Papier, Pappe und Klebemitteln sollte eine Murmelbahn mit Elementen einer Fachwerkkonstruktion entworfen und gebaut werden.
Dabei gab es folgende Vorgaben:
- Höhe max. 50 cm,
- Grundfläche ca. DIN A 3,
- mind. zwei Ebenen,
- Rollbahn in Form einer Acht
- Am Start- und Zielpunkt sollte die Murmel liegen bleiben können.
Sägen, feilen, schleifen…
Schüler des 5. Jahrgangs der Gesamtschule Aspe lernen das Fach Technik kennen
Im Technikunterricht der Gesamtschule Aspe wird gefeilt, gesägt, gebohrt und geschliffen. „Schleifen, schleifen, schleifen, das ist eine schweißtreibende Sache“, finden Tim und Mia. Aber sie messen noch einmal nach und sind immer noch nicht so richtig mit ihrer Arbeit zufrieden. „Da muss noch ein bisschen mehr weggeschliffen werden.“ Die Techniklehrerin Frau Lanz freut sich über den eifrigen Einsatz ihrer Schüler. Im 5. Jahrgang kommen die Schüler das erste Mal mit dem Fach Technik in Kontakt. Und viele sind begeistert, denn hier darf praktisch gearbeitet werden. Die Techniklehrerin erklärt dazu: „Im 5. Schuljahr durchlaufen alle Schüler einen Lehrgang zum Thema Holzbearbeitung. Hier lernen die Kinder neben dem Werkstoff Holz mit seinen Eigenschaften auch die Grundtechniken der Holzbearbeitung mit den entsprechenden Werkzeugen kennen. Sie fertigen dann selbstständig einen Schlüsselanhänger und auch andere Werkstücke an. Zu Beginn des Technikunterrichts brennen die Schüler darauf, endlich mit ihrer praktischen Arbeit anzufangen. Aber eine solche Arbeit muss natürlich vorher geplant werden. Deshalb entwickeln die Kinder zunächst mit der Techniklehrerin einen Arbeitsplan für das Werkstück an. Und ganz nebenbei erlernen die Schüler wichtige theoretische Grundkenntnisse der Technik: Die richtige Bemaßung eines Werkstücks, das Planen von Arbeitsprojekten, das Erstellen von einfachen technischen Zeichnungen und die wichtigen Sicherheitsregeln.
Und wer jetzt meint, dass der Technikunterricht nur etwas für Jungen ist, der hat sich geirrt. In der Praxis zeigt sich nämlich, dass Mädchen hier genauso gut arbeiten können, wie die Jungen.
Abschlussarbeit EZU Technik: Der Roboter macht was er soll!
Programmierungsaufgabe Jahrgang 8
Im zweiten Halbjahr des Ergänzungsunterrichts Technik im Jahrgang 8 haben wir den Roboter EV 3 so programmiert, dass er einer schwarzen Linie folgt, Farben erkennt und benennt und kleine Melodien abspielt.
Bis wir dahin kamen, war viel Nachdenken und Ausprobieren angesagt. Aus wiederholten Versuchen und Vorübungen ist dann diese Abschlussfahrt des Roboters entstanden.
Aber seht/sehen Sie selbst ...
21. Februar 2016
Schüler der Gesamtschule Aspe kommen ins Schwitzen
Energieparcours der Stadtwerke Bielefeld macht Station im Technikunterricht der Gesamtschule
Energiesparen ist für uns heute eine Selbstverständlichkeit. Das Energiesparen aber auch Spaß machen kann, das konnten die Schüler der 7. Jahrgangsstufe der Gesamtschule Aspe jetzt im Technikunterricht von Beate Schöpke und Renate Lanz feststellen. Im Rahmen einer Unterrichtsreihe zum Thema Energie wurden sie von den Stadtwerken Bielefeld mit einem speziell dafür entwickelten Energieparcours unterstützt. An verschiedenen Stationen konnten die Schüler erfahren, wie aufwändig es ist, Energie zu erzeugen und wie man mit ganz geringen Mitteln Energie sparen kann. So untersuchten sie beispielsweise, ausgestattet mit einem Luxmeter, die Raumbeleuchtung der Klassen. Sie stellten schnell fest, dass oft schon das normale Tageslicht ausreicht um einen Klassenraum zu beleuchten. Erstaunt waren die Technik Schüler darüber, dass der größte Wasserverbraucher im Haushalt die Toilettenspülung ist. Auch hier lässt sich mit wenig Aufwand viel Frischwasser sparen.
Absolutes Highlight für die Schüler war allerdings das Generatorfahrrad, mit dem die Jugendlichen selber Elektrizität erzeugen konnten. Hier kam der ein oder andere Schüler ganz schön ins Schwitzen und allen Beteiligten wurde schnell klar, dass auch für das Betreiben eines einfachen Elektrogerätes viel Kraft erforderlich ist. Und hier bringt es Jan dann auch auf den Punkt: Strom zu erzeugen, ist schon eine ganz schön anstrengende und schweißtreibende Sache. Ab jetzt werde ich wohl öfter mal das Licht ausschalten, wenn wir es nicht benötigen. Und damit hat er sicher den wichtigsten Punkt beim Energiesparen erkannt: Wer Energie erst gar nicht verbraucht, spart am meisten.