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Informationen zum Umgang mit dem Corona-Virus (Rundbrief 1)
Stand: 13.03.2020
1. Ruhen des Unterrichts ab Montag bis zum Beginn der Osterferien
Alle Schulen im Land Nordrhein-Westfalen werden zum 16.03.2020 bis zum Beginn der Osterferien durch die Landesregierung geschlossen. Dies bedeutet, dass bereits am Montag der Unterricht in den Schulen ruht.
Für Schülerinnen und Schüler in der dualen Ausbildung sowie in Praktika beschränkt sich die Maßnahme auf den Ausfall des Unterrichts.
Die Schulen haben Kommunikationsmöglichkeiten mit den Eltern in den kommenden Wochen in geeigneter Weise sicherzustellen.
ÜBERGANGSREGELUNG: Damit die Eltern Gelegenheit haben, sich auf diese Situation einzustellen, können sie bis einschließlich Dienstag (17.03.) aus eigener Entscheidung ihre Kinder zur Schule schicken. Die Schulen stellen an diesen beiden Tagen während der üblichen Unterrichtszeit eine Betreuung sicher. Die Einzelheiten regelt die Schulleitung.
Für Lehrerinnen und Lehrer gilt, dass am Montag (16.03.) und Dienstag (17.03.) eine Anwesenheit in der Schule erforderlich ist, um im Kollegium die notwendigen Absprachen zu treffen. Einzelheiten regelt die Schulleitung auf der Grundlage ihres Weisungsrechts (§ 59 Abs. 1 Satz 2 SchulG). Zu einer darüber hinaus gehend erforderlichen Anwesenheit vgl. Ziff. 4.
2. Not-Betreuungsangebot
Die Einstellung des Schulbetriebes darf nicht dazu führen, dass Eltern, die in unverzichtbaren Funktionsbereichen - insbesondere im Gesundheitswesen – arbeiten, wegen der Betreuung ihrer Kinder im Dienst ausfallen. Deshalb muss in den Schulen während der gesamten Zeit des Unterrichtsausfalls ein entsprechendes Betreuungsangebot vorbereitet werden. Hiervon werden insbesondere die Kinder in den Klassen 1 bis 6 erfasst.
Nähere Informationen hierzu erhalten Sie zeitnah mit einer weiteren Schul-Mail.
3. Durchführung von Prüfungen und Erbringung von Leistungsnachweisen etc.
a) Zentralabitur in der gymnasialen Oberstufe und an Beruflichen Gymnasien
Die vorzeitige Einstellung des Unterrichts ab dem 16. März bis zum Ende der Osterferien hat grundsätzlich keine Auswirkungen auf die Terminsetzungen bei den bevorstehenden Abiturprüfungen. Die Termine sind insbesondere mit Blick auf die Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch und Französisch aufgrund des durch die Kultusministerkonferenz veranlassten länderübergreifenden Aufgabenpools zwischen den Ländern abgestimmt und bleiben in diesen und allen anderen Fächern grundsätzlich bestehen. Auch die Konferenz des Zentralen Abiturausschusses (ZAA) am 2. April kann wie vorgesehen stattfinden, da die Schulen als Gebäude nicht geschlossen sind.
Selbst für den Fall, dass der Unterricht nicht unmittelbar nach den Osterferien wieder aufgenommen werden sollte, ist vorgesehen, dass die Schulgebäude in Abstimmung mit den örtlich zuständigen Behörden von Abiturientinnen und Abiturienten sowie Lehrkräften genutzt werden können, um an den vorgesehenen Terminen ordnungsgemäße Prüfungen durchzuführen, da die Einstellung des Unterrichts einen generellen prophylaktischen Charakter hat und die Räumlichkeiten selbst nicht betroffen sind.
Sollte es in Einzelfällen an Schulen durch Schulschließungen in den vergangenen Wochen bzw. durch die vorzeitige Einstellung des Unterrichts ab dem 16. März nicht möglich sein, dass alle angehenden Abiturientinnen und Abiturienten die notwendigen Leistungsnachweise („Vorabiturklausuren“) erbringen konnten, so sollen die Schulen das unmittelbar nach den Osterferien nachholen. Für diesen Fall erfolgt die Zulassung der betroffenen Schülerinnen und Schüler durch die ZAA-Konferenz bis zum 5. Mai und die Schülerinnen und Schüler legen ihre Abiturprüfungen ab dem 7. Mai an den zentralen Nachschreibeterminen ab.
b) Informationen zu anderen Prüfungsformaten
Weitere Informationen u.a. zu Zentralen Prüfungen in Klasse 10 (ZP 10), zentralen Klausuren in der Einführungsphase (ZKE), Prüfungen an Berufskollegs sowie zum Umgang mit Klassenarbeiten etc. werden Ihnen in den kommenden Tagen gesondert übermittelt und auf der Homepage des Ministeriums für Schule und Bildung (www.schulministerium.nrw.de) veröffentlicht und stetig aktualisiert.
Im Übrigen wird empfohlen, die Schülerinnen und Schüler in der Zeit bis zum Beginn der Osterferien zum Lernen zu Hause anzuhalten (Lektüre, Aufgabensätze, Referate etc.). Hierzu sollten in der Schule vorhandene technische Infrastrukturen genutzt werden.
Wählen in der Schule – Wo gibt’s das?
Bei den Juniorwahlen an der Gesamtschule Aspe (17.-21.2.2025)
In der Woche vor der Bundestagswahl am 23. Februar haben mehr als 600 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis Q1 unserer Schule die Möglichkeit, an den diesjährigen Juniorwahlen teilzunehmen. Interessierte Jugendliche haben in ihren Jahrgängen Wahlvorstände gebildet und Wahlbenachrichtigungen ausgefüllt, die zum Teil mit den Halbjahreszeugnissen verteilt wurden.



Bundesweit nehmen über 7.000 Schulen an den Juniorwahlen teil, in NRW ist es nach Angaben des Landtagspräsidenten André Kuper mehr als die Hälfte aller weiterführenden Schulen. Bei der Juniorwahl geht es um das Üben und Erleben von Demokratie. Zunächst steht das Thema „Demokratie und Wahlen“ auf dem Stundenplan – abschließend geht es dann an die Wahlurne. (Quelle: Flyer Juniorwahl.de) Das eigene Ergebnis, das Gesamtergebnis der Juniorwahlen und das „echte“ Wahlergebnis der Bundestagswahlen werden nach dem 23. Februar im Unterricht verglichen und ausgewertet.
Sternstunden im Klassenzimmer
Über 80 neugierige Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen forschten an der Gesamtschule bis in die späten Abendstunden.
Ein Artikel der LZ zu den alljährlichen Sternstunden der Naturwissenschaften an der Gesamtschule Aspe:
Abschlussfahrt in die tschechische Hauptstadt
Unsere 10er erkunden Prag
Müde Gesichter, lautes Rappeln von Koffertrolleys.... ungewohnt hohe Betriebsamkeit zu dieser frühen Morgenstunde auf dem Parkplatz des Schulzentrums Aspe. Denn bereits um 6:00 Uhr morgens ging es los. „Möglichst früh auf die Autobahn“, „den Berufsverkehr umschiffen“, so unser freundlicher Busfahrer.
Ein ganzer Abschlussjahrgang, rund 125 Schülerinnen und Schüler und 10 Lehrerinnen und Lehrer machte sich an diesem Montagmorgen auf, um möglichst staufrei die tschechische Hauptstadt zu erreichen.
Unseren 10ern stand ein abwechslungsreiches und ansprechendes Kultur- und Freizeitprogramm bevor, auf das sich alle Beteiligten schon freuten. „Lass uns mal unser Hotel googeln“, „Gibt es preiswerte Restaurants in der Nähe“? Viele Schülerinnen und Schüler nutzen die ca. 8-stündige Busfahrt, um sich mithilfe ihres Smartphones schonmal vorab zu informieren, schließlich lautete das Motto: „Wir orientieren uns in einer Großstadt im benachbarten Ausland“. Statt Jugendherberge hieß es diesmal: Einchecken im Hotel!
In zwei zentral gelegenen 3-sterne Hotels untergebracht, nutzten wir die Nähe zum preiswerten Nahverkehr und lernten das Prager U-Bahnnetz kennen. Dank einer informativen und kurzweiligen Stadtführung am ersten Aufenthaltstag ließen sich alle Sehenswürdigkeiten schnell und unkompliziert erreichen.
Nach einem reichhaltigen Frühstück in unseren Hotels brachen wir zu zahlreichen Gruppenaktivitäten auf. Egal, ob Stadtrallye mit anschließendem Essen im alten jüdischen Viertel, einer Bootsfahrt mit Buffetbewirtung bei Nacht auf der Moldau oder einem Ausflug in den Erlebniszoo. Zwischen umfangreichen Gruppenaktivitäten blieb immer auch Zeit, in Kleingruppen die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, die tschechische Gastronomie in den vielen lauschigen Kneipen und Bars zu erleben sowie eigene Programmpunkte in der Kleingruppe zu realisieren.
Der Donnerstag vor unserem Abreisetag stand ganz im Zeichen von „geschichtlicher Auseinandersetzung“, denn mit dem Besuch der „Gedenkstätte Theresienstadt“ stand ein ernster Programmpunkt auf unserer Wochenplanung. Mit vielen Eindrücken im Gepäck ging es am Freitag zurück in Richtung Aspe.
Stadt unterstützt digitale Schulbildung
Pilotprojekt eröffnet neue Lehr- und Lernmöglichkeiten
Offizielle Übergabe: rund 200 Tablets für Gesamtschule Aspe & Rudolph-Brandes-Gymnasium
Bad Salzuflen (07. November 2024). Die Stadt Bad Salzuflen arbeitet ständig daran, die Digitalisierung der Schulen auf dieser Basis weiter zu verbessern und zu optimieren. Ziel ist, gut gerüstet von der Schule ins Berufsleben zu starten, also sicher im Umgang mit digitalen Medien zu sein. Daher gehört die digitale Bildung zum festen Bestandteil des Bildungsangebots in der Kurstadt. Denn eine effiziente IT-Infrastruktur sichert allen Schülerinnen und Schülern die Teilhabe am digitalisierten Unterricht. So hat die Stadtverwaltung am gestrigen Mittwoch (06. November 2024) zur Förderung dieser Bildungsmaßnahme für das aktuelle Schuljahr 2024/2025 insgesamt rund 200 Tablets den Schülerinnen und Schülern des Rudolph-Brandes-Gymnasiums und der Gesamtschule Aspe offiziell übergeben.
Individuelle Gerätezuordnung ermöglicht Nutzung von daheim
Ein wegweisender Schritt der Stadt Bad Salzuflen, wie Bürgermeister Dirk Tolkemitt bei der Übergabe betonte: „Unsere Schulen fit für die Zukunft zu machen, ist eine zentrale städtische Aufgabe. Mit diesen Tablets schaffen wir eine wichtige Grundlage, damit unsere Schülerinnen und Schüler auch im digitalen Zeitalter bestens vorbereitet sind.“ Und natürlich spielt die digitale Ausstattung eine Schlüsselrolle, denn im Gegensatz zu den bisher vorhandenen Tablets in den hiesigen Schulen sind die Geräte den Schülerinnen und Schülern individuell zugeordnet und können so von daheim verwendet werden. „Diese Investition in die nachfolgende Generation wird für die Bürgerinnen und Bürger ein Gewinn sein“, so Stadtoberhaupt Tolkemitt weiter. „Wir brauchen gut qualifizierte Fachkräfte, die kompetent im Umgang mit digitalen Werkzeugen sind.“
Neue Möglichkeiten des Lernens und der Unterrichtsgestaltung
Die Tablets werden den Schülerinnen und Schülern der 11. Klassen für die gesamte Dauer der gymnasialen Oberstufe bis zum Abitur zur Verfügung gestellt und unterstützen den digitalen Unterricht sowie den Zugang zu modernen Lernmethoden. So zeigten sich die Schulleiter der beiden Schulen erfreut über die Bereitstellung der Geräte. Clemens Boppré, Schulleiter des Rudolph-Brandes-Gymnasiums, sagte: „Die Einführung individueller Tablets für die Schülerinnen und Schüler unserer 11. Klassen eröffnet ihnen neue Möglichkeiten des Lernens und der Unterrichtsgestaltung.“ Mittels der personalisierten Geräte wird eine selbstständige Nutzung digitaler Werkzeuge zur Selbstverständlichkeit, die den Lernprozess auf vielfältige Weise bereichern kann. In der Folge kann jederzeit auf Materialien zugegriffen werden, um eigene Lernwege zu gestalten und die digitalen Kompetenzen praxisnah weiterzuentwickeln. „Diese Form des digitalen Lernens fördert nicht nur die Medienkompetenz, sondern auch die Eigenverantwortung und die Flexibilität im Umgang mit digitalen Herausforderungen“, ergänzte RBG-Schulleiter Boppré.
Schritt zur Chancengleichheit wird mit Tablets gestärkt
Oliver Dudek, Schulleiter der Gesamtschule Aspe, äußerte, dass die Tablets darüber hinaus neue Möglichkeiten eröffnen, individualisiertes Lernen zu fördern und Unterrichtsinhalte kreativ zu gestalten: „Die Finanzierung seitens unseres Schulträgers ermöglicht nicht nur den Schülerinnen und Schülern aus wohlhabenderen Familien, Tablets in der Bildung einzusetzen. Ich freue mich sehr, dass mit diesem Schritt die Chancengleichheit gestärkt wird.“ Überdies kommt den Tablets in den Oberstufenunterrichten der beiden Schulen eine besondere Bedeutung zu, da die Anforderungen an eigenständiges Arbeiten, Recherchekompetenz und die Fähigkeit zur strukturierten Organisation komplexer Inhalte besonders hoch sind. „Die Geräte sind hier genau richtig eingesetzt“, sagte Aspe-Schulleiter Dudek. „Auch unsere Schüler begrüßen die neue technische Ausstattung.“
Schülersprecher*innen bestätigen, dass Lernen mehr Spaß macht
Fynn Mommerts Schülersprecher der Gesamtschule Aspe: „Die neuen Tablets helfen uns, digital fit zu werden. Es ist nicht nur eine Erleichterung im Schulalltag, sondern auch eine Vorbereitung auf die digitale Arbeitswelt, die uns in der Zukunft erwartet. Und ich darf auch sagen, dass das Lernen einfach mehr Spaß macht. Begeistert bestätigte Hevindar Kobusch, Schülersprecherin des Rudolph-Brandes-Gymnasiums: „Die Tablets sind eine großartige Unterstützung für uns. Sie erleichtern den Zugang zu Informationen und ermöglichen es uns, Projekte und Präsentationen digital vorzubereiten. Das macht den Unterricht abwechslungsreicher und effizienter. Schwierige Lerninhalte lassen wir uns einfach mit Lehrvideos oder der KI erneut oder anders erklären.“
Pilotjahrgänge profitieren von vielen Vorteilen digitaler Lehr- und Lernmethoden
Den Pilotjahrgang werden die Gesamtschule Aspe und das Rudolph-Brandes-Gymnasium weiter begleiten und evaluieren. Perspektivisch wünschen beide sich auch die Ausstattung weiterer Jahrgangsstufen mit individuellen digitalen Endgeräten. „Mit dieser Initiative haben wir ein starkes Zeichen für die Digitalisierung der Bildung und die Zukunftsfähigkeit unserer Schulen in Bad Salzuflen gesetzt. Beide Pilotjahrgänge können fortan von den vielen Vorteilen digitaler Lehr- und Lernmethoden profitieren“, sagte Bürgermeister Dirk Tolkemitt abschließend.
(Quelle: Pressemitteilung der Stadt Bad Salzuflen)
„Schule kreativ“

1. Projektwoche an der Gesamtschule Aspe gipfelt in einem erfolgreichen Fest
In der letzten Schulwoche vor den Sommerferien fand die erste Projektwoche an der Gesamtschule Aspe statt. Die Schüler*innen konnten bereits im Januar zwischen zahlreichen Projekten wählen: Japanisch, Volleyball, Schulgarten, Stoffdrucke oder das Leben der Römer waren nur einige davon. Drei Tage lang beschäftigten sich die Schüler*innen jahrgangsübergreifend mit ihren gewählten Themen, schlossen neue Freundschaften über die Klassen hinweg und konnten mit- und voneinander lernen.
Der Höhepunkt war die Präsentation der Projekte am sowohl windigen, als auch sonnigen Donnerstagnachmittag, parallel zum WILUK (Kennenlernen der neuen 5. Klässler). Hier konnten alle Mitglieder der Schulgemeinde bei musikalischer Untermalung der neu gegründeten Band zum Beispiel beim Erdbeerprojekt Erdbeerkuchen und Erdbeeresmoothies testen, beim Förderverein Kaffee und Kuchen verkosten, Japanisch lernen oder beim Outdoorprojekt Stockbrot machen. Insgesamt besuchten mehrere hundert Menschen den bunten Nachmittag und alle waren sich einig: „Dieses letzte Schulwoche muss wiederholt werden!“