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Nanotechnologie in der Schule
Firma Nanogate sponsort Nanotechnologiebaukästen für den Unterricht
Die Firma Nanogate überreichte der Gesamtschule Aspe mehrere Nanotechnologiebaukästen zum selbstständigen Arbeiten in den naturwissenschaftlichen Fächern. Das Thema Nanotechnik ist aus der aktuellen Wissenschaft nicht mehr wegzudenken: Lotuseffekt, Farben, Autos und vieles mehr. Auch in der Schule findet man diesen Themenschwerpunkt in zahlreichen Fächern. Mit großer Freude nahmen Vertreter*innen der Schulgemeinde diese Experimentierkästen an und schmiedeten schon schnell gemeinsam Pläne, in welchen Kursen diese ausprobiert und verwendet werden könnten. „In der Forscher-AG bietet es sich an“, so Lehrer Philipp Wiegmann, oder „in Chemie in der Einführungsphase, da steht Nanotechnologie im Lehrplan.“
Ebenfalls liegt es nahe, sich im Rahmen der Berufsorientierung den benachbarten Bad Salzufler Betrieb zu besuchen, so dass sich die Schüler*innen von den umfangreichen Einsatzmöglichkeiten der Nanotechnologie ein Bild machen und die Motivation zur Ergreifung eines MINT- Berufes steigern können.
Im Bild (V.l.n.r): Lehrer Philipp Wiegmann, Petra Wienke von der Firma Nanogate, Torben Pohl, Koordinator der Berufsorientierung, Monika Sander von Nanogate und Schulleiterin Christiane Höke.
SchülerInnen und SeniorInnen feiern gemeinsam
Adventsfeier in der Seniorenresidenz „Hoffmannspark“
Was ursprünglich als logistische Unterstützung des Teams der Seniorenresidenz Hoffmannspark gedacht war, entwickelte sich im Verlauf der Adventsfeier der Einrichtung zunehmend zur unvergesslichen Herzensangelegenheit.
Um alle BewohnerInnen der Seniorenresidenz zeitgleich zum zentralen Veranstaltungsort im Erdgeschoss zu eskortieren, bat das Team um Leiterin Martina Jetschik die Gesamtschule um Unterstützung.
Mit großer Begeisterung reagierten die SchülerInnen der 10c auf die Anfrage ihres Klassenlehrers, Torben Pohl, nach einer etwaigen Unterstützung der Pflegekräfte in der nahegelegenen Seniorenresidenz. Doch über die Begleitung der häufig nur eingeschränkt mobilen Seniorinnen und Senioren und die Unterstützung beim „Catering“ hinaus, entwickelte sich ein intensiver Austausch zwischen Jung und Alt: „Wie die Schule früher war?“ wollten unsere SchülerInnen wissen. Dass Lehrer früher „Pauker“ genannt wurden, war Mirad neu. Bei Regelverstößen gab „es Hiebe auf die Finger“, doch auch „damals gab es auch sehr nette Lehrer“, wusste ein über 90 Jahre alter Bewohner zu berichten. Einige Senioren und Seniorinnen schilderten ganz persönliche Erinnerungen aus der Zeit des zweiten Weltkriegs. Durch den Unterricht im Fach Gesellschaftslehre sensibilisiert, stellten viele SchülerInnen Fragen an die Zeitzeugen. Von den Jugendlichen wollten die BewohnerInnen wissen, „wie die Schule heute ist“ und „was die SchülerInnen einmal werden wollen“. Bei heißen Waffeln mit Kirschen und Kaffee entwickelten sich intensive und manchmal emotionale Gespräche.
Musikalisch inspiriert durch das Weihnachtskonzert an unserer Schule, an dem zahlreiche Schülerinnen und Schüler der 10c teilgenommen haben, intonierten die Jugendlichen auch einige Weihnachtslieder: Klassiker wie „Santa Claus is coming tonight“ oder „Feliz Navidad“ sorgten für eine ausgelassene Stimmung.
Viele BewohnerInnen des Hoffmannspark haben Ihre jugendliche Begleitung an diesem Tag ins Herz geschlossen. Andersherum war es genauso. Dass Robin auch nach längeren Erklärungsversuchen und Verweis auf den prominenten Namensvetter aus dem Sherwood Forest kurzzeitig als Robert „adoptiert“ wurde, fiel nicht weiter ins Gewicht. Schön war’s - für beide Seiten.
Erste Monatsfeier unserer fünften Klassen

Kurz vor den Herbstferien war es dann endlich so weit. Der aktuelle fünfte Jahrgang feierte seine erste Monatsfeier an der Gesamtschule Aspe.
Ein großes Lob geht an alle Schülerinnen und Schüler, die sich getraut haben, an dieser Veranstaltung mitzuwirken.
Neben der guten Moderationsleistung der Klasse 5a, erfreute sich das Publikum diesmal an vielen Präsentationen und Produkten, die vor allem aus Unterrichtsinhalten erwachsen sind.
Es gab Powerpoint-Präsentationen zum Thema "Was ist der Herbst", tänzerische, musikalische und akrobatische Darbietungen, szenische Kurzspiele und Lesungen zum Thema "Wie verfasse ich einen Brief?"
Zum ersten Mal wurden auch Schülerinnen und Schüler geehrt, die durch ihr Verhalten oder Engagement besonders positiv aufgefallen sind. Sie alle stehen nun im "Goldenen Buch" unserer Abteilungsleiterin und wurden mit kräftigem Applaus bejubelt.
Schüler der Gesamtschule Aspe folgen dem globalen Aufruf zur Klimarettung

Mit diesem Anliegen traten im Rahmen des globalen Aufrufes der Fridays for future - Bewegung die beiden Q2- Schüler*innen an die Schulleitung der Gesamtschule Aspe heran. „Es gibt zwar auch Demonstrationen in Detmold und Lemgo, aber dahin zu fahren würde neben CO2- Ausstoß auch unentschuldigte Fehlstunden bedeuten. Also kam Jonas und mir die Idee: Warum nicht die Aktion für den Erhalt der Erde in die Schule holen?“ so Kristina Herbst.
Im Rahmen des schulischen Projekts sammelten 40-50 Freiwillige der Oberstufe auf dem Gelände des Schulzentrums Aspe Müll und pflanzten unzählige Blumenzwiebeln für Bienen und andere Insekten. Die Blumenzwiebeln konnten mit Hilfe von Spenden sowohl von Schüler*innen als auch von Lehrer*innen gekauft werden. „Wir hatten nicht mit einer solchen Resonanz gerechnet, jeder einzelne Schritt in die richtige Richtung kann unsere Erde retten, es liegt in unseren Händen. Es ist hoffentlich noch nicht zu spät,“ resümieren die beiden Oberstufenschüler das erste von Schüler*innen organisterte Umweltprojekt an der Gesamtschule Aspe. Dies war nur die erste Aktion, es sollen noch weitere Umweltprojekte wie zum Beispiel Bäume pflanzen, Seedbombs verteilen, etc. folgen.
Upcycling am Umwelttag
Upcycling - Muss Müll immer gleich in die Mülltonne?
Am Sonntag, den 30.06.2019, fand zum 30. Mal der Umwelttag im Umweltzentrum Heerser Mühle bei heißen Temperaturen statt. Auch wir waren mit einigen Kolleg*innen und Schüler*innen mit dabei und hatten tütenweise Plastikmüll, Milchtüten, Blechdosen und leere Toilettenrollen gesammelt und mitgebracht um daraus Stifteboxen zu basteln. Upcycling nennt sich diese Methode (englisch up „nach oben“ und recycling „Wiederverwertung“) um aus Abfallprodukten oder (scheinbar) nutzlosen Stoffen neuwertige Produkte zu schaffen. Zahlreiche junge Besucher*innen bastelten gemeinsam mit unseren Schüler*innen wunderbare Stifteboxen, indem sie alte Dosen und Joghurtbecher mit Filz umklebten, Wolle herumbanden und diese mit bunten Blumen und Aufklebern verzierten. Anschließend erhielten alle „Künstler*innen“ einen Bleistift, damit die Stifteboxen direkt genutzt werden konnten. Die vielen hergestellten Produkte bewiesen, dass man nicht immer gleich die Milchtüte, den Joghurtbecher oder die Toilettenpapierrolle in die Mülltonne werfen muss.
Gesamtschule Aspe erhält Gesundheitspreis Lippe 2019

Die Gesamtschule Aspe wird für ihr besonderes Engagement im Bereich "Lehrergesundheit" an lippischen Grund- und weiterführenden Schulen mit dem Gesundheitspreis Lippe 2019 ausgezeichnet.
Mit der Auszeichnung erhält die Gesamtschule Aspe 500€ Fördergeld für Ihr Projektvorhaben.