Aktuelle Projekte
schulnavi/schule/berufsorientierung/aktuelle-projekte
Berufsorientierung 4.0
Schüler*innen der GE Aspe erkunden Arbeitsplätze und Ausbildungsmöglichkeiten im „virtuellen Raum“
Im Rahmen des EZU-Kurses „Fit für den Job“ bot sich unseren „Zehnern“ die Möglichkeit, mit „Virtual Reality Brillen“ 360°-Einblicke in zahlreiche Berufe und Betriebe zu bekommen. Software und Brillen schufen die Illusion, sich selbst und in Echtzeit in einem Zerspanungsbetrieb zu bewegen oder einer angehenden Drogeristin in einem Drogeriemarkt oder einem angehenden Mechatroniker für Land- und Baumaschinen über die Schulter zu sehen. Obwohl kein Schüler/keine Schülerin den Klassenraum der 10a verlassen hat, glaubten sich viele an einem weit entfernten Ort zwischen Maschinen, in Büros oder im direkten Kundenkontakt .
Software, Smartphones, und 3D-Brillen wurden der GE Aspe im Rahmen des „Dein Erster Tag“- Vorhabens von der SchulePLUS GmbH aus Berlin zur Verfügung gestellt.
Im oberen Bild: Melin und Sania in der Welt des Versicherungswesens
Nils I. packt als Mechtroniker für Land- und Baumaschinen zu
Nils M. als Berufskraftfahrer
„My Job OWL“
Kreishandwerkerschaft führt potentielle Azubis und Betriebe zusammen
Auf der „My Job OWL“ im Messezentrum Bad Salzuflen, bot sich unseren „Zehnern“ und „Elfern“ die Fortsetzung der „passgenauen Vermittlung“ seitens der Kreishandwerkerschaft.
Den Gesprächen in den Messehallen sind bereits erste Gespräche im Februar in unserer Schule vorausgegangen. Doch neben den Koordinatoren*innen der „Kreishandwerkerschaft Paderborn Lippe“, deren Aufgabe es ist, den richtigen Betrieb für den richtigen zukünftigen „Azubi“ zu finden, waren zahlreiche Handwerksbetriebe mit einem eigenen Messestand vertreten.
Für viele Bewerber*innen unserer Schule für freie Ausbildungsplätze 2018, schloss sich daher - nach dem Besuch der koordinierenden „Kreishandwerker“- ein Besuch des Messestandes des Wunschbetriebes unmittelbar an. Frau Meyer, eine engagierte und immer hilfsbereite „Kreishandwerkerin“, wusste zahlreiche, vielversprechende Kontaktaufnahmen von Schüler*innen unserer Schule und potentiellen Ausbildungsbetrieben zu vermitteln.
Die Jugendlichen hatten im Anschluss an die Gespräche während der Messe, die Möglichkeit, ihre Bewerbungsunterlagen über die Kreishandwerkerschaft potentiell geeigneten Betrieben zukommen zu lassen oder sich direkt schriftlich an die Betriebe zu wenden.
Für Jonas Wehmeyer, Schüler aus unserem zehnten Jahrgang, hat Frau Meyer während der Messe einen Kontakt zum Stahlbauer „Fette GmbH“ aus Holzhausen hergestellt. Vereinbart sind ein weiteres Gespräch mit der Firma und ein Schnupper-Praktikum. Mal schauen, was aus der Erstkontaktaufnahme während der „My JoB“ wird…
Im Bild: Frau Meyer von der Kreishandwerkerschaft Paderborn Lippe im Vermittlungsgespräch mit Jonas aus unserem zehnten Jahrgang.
„Komm wie du bist“-Projekt
Schülerinnen und Schüler informieren sich über Ausbildungsvoraussetzungen und -inhalte verschiedener Handwerksberufe und erhalten Kontakte zu Praktikums- und Ausbildungsstellen
Im Rahmen des „Komm wie du bist“-Projektes, einer Initiative der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe, hatten die Schüler*innen unseres neunten Jahrgangs Gelegenheit, sich über Ausbildungsvoraussetzungen und -inhalte von zehn verschiedenen Handwerksberufen zu informieren. Im „Eventmobil“, einem elf Meter langem US-Wohnmobil der Marke „Airstream“, konnten sich die Schüler*innen über offene Praktikumsstellen in verschiedenen Handwerksberufen informieren und sich darüber hinaus direkt elektronisch für einen Praktikumsplatz bewerben.
Während die sich viele „Neuner“ für Möglichkeiten und Voraussetzungen im regionalen Handwerk im Hinblick auf das anstehende Sommerpraktikum im Juli interessierten, hatten ältere Schüler*innen aus den Jahrgängen 10 und 11 die Möglichkeit, sich in Einzelgesprächen über noch unbesetzte Ausbildungsstellen für 2018 zu informieren. „Brückenbauerin“ war in diesem Zusammenhang Frau Meyer vom Technologie- und Berufsbildungszentrum Paderborn, deren Aufgabe darin besteht, für das Handwerk geeignete und interessierte Jugendliche mit einem „passgenauen“ Ausbildungsbetrieb in Kontakt zu bringen. Neben zahlreichen interessanten Ausbildungsangeboten im westlichen Teil Lippes, konnte Frau Meyer mit zahlreichen persönlichen Kontakten und hilfreichen Bewerbungstipps aufwarten.
Die Durchführung des „Komm wie du bist“-Projekts im Februar 2018 wurde mit den Kollegen*innen der Realschule Aspe realisiert. Herr Pohl, verantwortlich für die Studien- und Berufsorientierung an der Gesamtschule, bedankt sich in diesem Zusammenhang für die sehr produktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Für den technischen „Support“ geht ein großes Dankeschön an unseren Hausmeister Herrn Huß.
Frau Meyer und Herr Pohl sind sich sicher, dass das Projekt im nächsten Jahr eine Fortsetzung im Schulzentrum Aspe erleben wird.
Praktikumsausstellung 2017

Richter/in, Bauzeichner/in, Tierpfleger/in...
Am Donnerstag, den 23.11.17, haben unsere "Neuner", im Rahmen einer großen Ausstellung in der Aula unserer Schule, einen Einblick in ihren "beruflichen Alltag" während des Herbstpraktikums (6.11.-17.11.17) gegeben.
Alle achten Klassen haben die Möglichkeit genutzt, um sich Anregungen für ihr eigenes Praktikum im kommenden Jahr holen. Als Experten für die verschiedenen Berufsbilder standen die Neuner den Achtern "Rede und Antwort". Zwischen den Schülern/Schülerinnen der beiden Jahrgänge entwickelten sich häufig angeregte Fachgespräche.
Die Neuner haben einen Fragebogen für die Schüler/innen aus dem achten Jahrgang entwickelt, der im Rahmen einer "Rallye" durch aufmerksames Lesen der Ausstellungsplakate bearbeitet werden konnte. Die Ausstellungsexponate haben nicht nur über die praktische Arbeit der Praktikanten, oder regionale Betriebe informiert, sondern erhielten darüber hinaus häufig detaillierte Informationen über Voraussetzungen und Inhalte für bzw. von dualen Ausbildungen und Studiengängen.
Die nächste Ausstellung findet im Anschluss an das Herbstpraktikum, direkt nach den Herbstferien 2018, in der Aula unserer Schule statt. Für die jetzigen achter beginnt bereits jetzt die Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz...
Die Arbeitsagentur stellt sich vor

Frau Döring, Berufsberaterin von der Agentur für Arbeit, hat sich persönlich den Schülern/Schülerinnen des neunten Jahrgangs vorgestellt.
Im Rahmen des Besuches in allen Klassen, hat sie die Angebote der Arbeitsagentur für Schüler/innen skizziert: Erläutert wurde in diesem Zusammenhang der sog. Berufswahlplan, der den Jugendlichen einen Überblick über wesentliche Stationen der Berufsfindung bietet. In anschließender Einzelarbeit, haben sich unsere "Neuner" die Inhalte des Heftes "Ausbildung und Schule Beruf regional" erschlossen. Die Zeitschrift liefert u.a. eine Übersicht über alle betrieblichen Ausbildungen, die im Kreis Lippe möglich sind.
Bereits im Februar gibt es ein Wiedersehen mit Frau Döring: alle neunten Klassen werden das Berufsinformationszentrum in Herford besuchen, und die dortigen, vielfältigen Unterstützungsangebote im Rahmen der individuellen Berufsorientierung kennenlernen. Ab März bietet Frau Döring dann regelmäßige Sprechzeiten für alle Schüler/innen des neunten Jahrgangs der GE Aspe statt. Verortet ist ihre Beratung im sog. Berufsorientierungsbüro ("BOB") im ersten OG des Langhauses unserer Schule.
Im Bild: Frau Döring informiert Jannik aus der 9c über die Angebote der Arbeitsagentur.
Agritechnica-Besuch

Zu Besuch auf der weltweit größten Landtechnik-Messe
In Hannover fand vom 12.-18. November 2017 die weltweit größte Messe für Landtechnik statt. 2900 Hersteller in 23 Hallen präsentierten ihre Neuheiten. Schüler der Gesamtschule Aspe waren, in Begleitung von Frau Meyer zu Helligen, dabei. Neben den neusten Schleppern und „Feldhäckslern“ konnten sich unsere Schüler auch über sog. „Grüne Berufe“ auf der Messe erkundigen. Wer immer schon einmal wissen wollte, wie sich der Arbeitsalltag eines Agrarjournalisten gestaltet, hatte in Halle 4 die Gelegenheit, sich im persönlichen Gespräch zu informieren.
Nils Mommertz, Schüler unseres neunten Jahrgangs, hat die Asper Reisegruppe begeistert begleitet. In einem Interview mit Herrn Pohl, schildert er seine Eindrücke aus Hannover.
T. Pohl: Was hat dich während deines Messe-Besuchs besonders beeindruckt?
Nils: Besonders beeindruckt haben mich die großen Traktoren- insb. der „Fendt 778 Vario“. Die Agritechnica war eine riesige Show!
T. Pohl: Kannst du dir vorstellen, mit Landmaschinen oder in der Landwirtschaft zu arbeiten?
Nils: Grundsätzlich ‚ja‘ (grinst). Ich würde gerne Landmaschinen konstruieren. Am liebsten würde ich eine Ausbildung bei „Claas“ machen. Ich könnte mir auch vorstellen, ein „duales Studium“ bei „Claas“ zu absolvieren.
T. Pohl: Hast du bereits ein Praktikum in dem Bereich absolviert?
Nils: Leider nicht „direkt“, aber ich hatte während meines Praktikums bei der Stadt im Jahr 2016 die Gelegenheit, Kleintraktoren zu fahren (Anmerkung: Zahlreiche SuS der Gesamtschule Aspe nutzen das Angebot, ihr erstes oder zweites Praktikum bei der Stadt B.S. im Bereich der Grünflächenpflege zu absolvieren).
T. Pohl: Was hast du mit den Traktoren gemacht?
Nils: Ich habe große Grünflächen im Kurpark gemäht. Das war super!
T. Pohl: Fährst du 2019 (Anmerkung: die Agritechnica findet seit den neunziger Jahre alle zwei Jahre auf dem Ausstellungsgelände in Hannover-Laatzen statt, sie wechselt sich mit der „EuroTier“-Messe ab) wieder auf die Messe?
Nils: Das würde ich sehr gerne, doch leider ist Hannover recht weit von Bad Salzuflen entfernt. Es war super, dass uns die Schule den Besuch der Messe ermöglicht hat.