„Musikalität und Rhythmik“ oder „Sprache und Ausdrucksfähigkeit“?

Die SchülerInnen des achten Jahrgangs haben in der „Competenzwerkstatt Beruf“ in Schötmar die Potenzialanalyse durchgeführt. Ziel der Potenzialanalyse ist es, frühzeitig signifikante Stärken und Neigungen von Jugendlichen zu erkennen, um Ihnen mögliche berufliche Perspektiven aufzuzeigen. Im Rahmen eines Auswertungsgesprächs werden den SchülerInnen konkrete Berufsfelder vorgeschlagen, die weitgehend kongruent mit ihren individuellen Interessen und gezeigten Fähigkeiten sind. Sercan aus der 8e hat der außergewöhnliche (Nicht-)Schultag sehr viel Spaß gemacht: „Alle hier sind super nett zu uns gewesen!“. Zusammen mit seiner Mitschülerin Ria hat ihm eine Station besonders gefallen, bei der die grobmotorischen Fertigkeiten der Jugendlichen erfasst wurden: Getränkekisten mussten mittels einer Sackkarre sicher an ihren Bestimmungsort transportiert werden; dabei galt es -durch sachgemäße Verwendung einer Rampe- ein deutlichen Höhenunterschied zu überwinden. An einer anderen Station mussten sich die Jugendlichen in einem Assessment-Center behaupten, wie es ihnen auch in einem Einstellungsverfahren begegnen könnte.
Bereits in wenigen Monaten bietet sich unseren SchülerInnen die Möglichkeit, ihre ermittelten Potenziale unter Beweis zu stellen. Ob in der Industrie, im Handel oder in der Pflege - im Rahmen der „Berufsfelderkundungstage“ absolvieren sie ihre erste praktische Phase im Rahmen ihrer Berufsorientierung. Sercan geht zum Friseur. Ria hospitiert beim Zahnarzt.